Enoki Pilze

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Enoki Pilze – Der Sonderling unter den Pilzen

Enoki Pilze dürften optisch einzigartig sein. Die langen weißen Stiele mit den kleinen Köpfen machen Enoki Pilze unverwechselbar. So besonders Enoki Pilze anmuten, so beliebt sind sie vor allem auch in der asiatischen Küche. Wer in Korea, Japan, Vietnam oder China traditionell essen möchte, dürfte früher oder später auch Enoki Pilze auf dem Teller haben.

Enoki-Pilze Beschreibung

Enoki Pilze werden auch Enokitake genannt. In der Natur wird man sie eher nicht finden, denn Enoki Pilze sind eine Zuchtart. Sehr wohl gibt es jedoch auch wilde Enoki Pilze, die jedoch etwas anders aussehen. So sind die wilden Enoki Pilze nicht weiss und verfügen über eine größere Kappe bei eher braunem Aussehen. Auch die Stiele der wilden Enoki Pilze sind kürzer als bei den Enoki Pilzen, die wir aus der Küche kennen. Zumeist wachsen diese Pilze aus Baumstümpfen. In der Küche möchte man vor allem die langen Stiele der ENoki Pilze verarbeiten. So sorgt man bei der Zucht vor allem dafür, dass die Enoki auf kohlendioxidreichem Boden gedeihen, bei keinem Licht.

Portrait

In diesem Video wird der Enoki Pilz wunderbar beschrieben:

Wie schmecken diese Pilze?

Mild und fruchtig – Das beschreibt wohl am besten den Geschmack der Enoki Pilze. Enoki Pilze sind eher fest als glitschig und weich. Es ist allerdings nicht nur der Geschmack, der den Enoki Pilz so beliebt macht, denn nicht wenige schwören auf die Kräfte von Enoki Pilzen. So sind diese Pilze reich an Mineralien und VItaminen. B5, B3, B2 und B1 Vitamine sind reichlich im Pilz enthalten und auch Eisen,Kupfer und Phosphor wird man neben all den Aminosäuren finden. Tatsächlich enthält ein roher Enoki Pilz mehr Ballaststoffe als zum Beispiel Grünkohl. In Japan erfreut sich übrigens Enoki Eis großer Beliebtheit und geht man zurück auf die heilenden Kräfte, die man Enoki nachsagt, dann verwendet man diese Pilze gerne bei Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel, Leberproblemen und Magenproblemen.

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